NÖ LGA gratuliert Extremsportler Philipp Kaider zum Rad-Weltrekord

Philipp Kaider nach Rad-Rekordversuch im Ziel
Foto: Florian Rogner Photography

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MISTELBACH-GÄNSERNDORF - Im Job diplomierter Krankenpfleger im Landesklinikum, in der Freizeit mit Spitzenleistung zum Weltrekordhalter.

Der 37-jährige diplomierte Intensivpfleger, Philipp Kaider, aus dem Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf hat am Sonntag Sportgeschichte geschrieben: Er radelte quer durch Österreich - von Vorarlberg bis in Burgenland - in nur 19 Stunden und ist damit Weltrekordhalter.

„Wir gratulieren Philipp Kaider ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg. Dieses Ergebnis zeigt nicht nur, dass er ein unglaublicher Sportler ist, sondern auch ein tolles Vorbild für viele andere. Neben seinem herausfordernden Job als diplomierter Intensivpfleger, schafft er es durch enormen Ehrgeiz und Durchhaltevermögen Weltrekorde zu brechen – das unterstützen wir seitens der NÖ LGA jederzeit gerne“, freut sich Landesrat Ludwig Schleritzko über den neuen Weltrekord des LGA-Mitarbeiters.

Weltklasse-Fahrt

Nach einer mehrwöchigen, intensiven Planungsphase und einer absoluten Weltklasse-Fahrt kam Philipp Kaider nach exakt 19 Stunden und 673 Kilometern erleichtert ins Ziel. Er unterbot den bisherigen Rekord um knapp mehr als drei Stunden. „Ich bin überglücklich. Die vergangenen Wochen waren sehr intensiv. Jetzt fällt der riesige Druck ab“, erzählt der 37-jährige, diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger. Dank einer beruflichen Vereinbarung mit seinem Arbeitgeber, dem Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf und der NÖ Landesgesundheitsagentur, bekommt er für seine nationalen und internationalen Wettbewerbe Sonderurlaub. „Das hilft sehr und dafür bin ich dankbar. Ich habe derzeit die Chance, an der Weltspitze mitzufahren. Und diese Chance möchte ich natürlich unbedingt nutzen“, berichtet Kaider.

Der gelernte Informatik-Kaufmann fand über seinen Zivildienst die Liebe zum Pflegeberuf. Während seiner Ausbildung zum diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger absolvierte er auf der Intensivstation ein Praktikum. „Dort hat mir die Arbeit so gefallen, dass ich gleich in diesem Bereich geblieben bin“, erzählt Kaider. Aktuell fokussiert er seine beruflichen Aufgaben aber auf seine Spitzenleistungen. Pro Jahr tritt der 37-Jährige ungefähr 30.000 Kilometer weit in die Pedale.

Fotocredit: Florian Rogner Photography

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