„In einem Klinikum mit dem Schwerpunkt der Onkologie arbeitet man mit schwerkranken, manchmal auch unheilbaren Patientinnen und Patienten zusammen. Die Krankheitsbilder sind vielseitig und in einem ständigen Wandel. Genau deswegen ist der Bereich der Forschung unerlässlich und auch ein weiterer Schwerpunkt unseres Klinikums“ betont Gudrun Kreye, organisatorische Leitung der Palliativstation. Die Medizinerin engagiert sich bereits seit mehreren Jahren aktiv in der Forschung und fördert Studentinnen und Studenten bei der Erstellung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten.
Nun fand im Universitätsklinikum Krems der Tag der Forschung statt, in welchem Fachexpertinnen und –experten ihre Forschungstätigkeiten in den unterschiedlichsten Fachdisziplinen wie beispielsweise der Orthopädie und Traumatologie, der Pneumologie, der Allgemeinen- und Thoraxchirurgie, der Onkologie, aber auch der Strahlentherapie vorstellten und anschließend in Diskussion gingen.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg: In insgesamt 18 Vorträgen wurden die Zuhörerinnen und Zuhörer durch die Welt der Forschungsaktivitäten des Universitätsklinikums Krems geführt. Hierbei wurde vor allem Wert auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit gelegt, wodurch die Medizin, die Pflege, aber auch das Team des Studienmanagements Beiträge zu der Veranstaltung leisteten. „Es ist beeindruckend zu sehen, welch hohen Stellenwert die wissenschaftlichen Aktivitäten im Universitätsklinikum Krems haben. Das hohe Maß an Eigenengagement wird nicht nur sehr geschätzt, sondern möchten wir seitens der Klinikleitung auch weiterhin klar fördern und unterstützen“ betont Andrea Zauner-Dungl, ärztliche Direktorin des Universitätsklinikums Krems.